Wandel von Daten zu Prozessen in CRM-Systemen

München, 30.06.2015.

Bisher war ein CRM ein Speicher für Kundendaten. Mit der neuen Generation von CRM-Systemen für Vertriebsprozesse wird das anders. Die Erfassung von Kundendaten ist bei weitem nicht mehr die HErausforderung. Mit Web-Analysen, E-Mail-Statistiken, Aktivitäten in den sozialen Medien, Transaktionsverläufen und einer Vielzahl unterschiedlicher Schnittstellen, treten Systeme für das Kundenbeziehungsmanagement jetzt in den Wirkungskreis von Big Data ein. 

Prozessmanagement von ysura. Bild: ysura GmbH

Da stellt sich die Frage: Was soll mit so vielen Daten geschehen? Und wie können Unternehmen diese Daten für Ihre Unternehmensziele einsetzen?

Die Antwort liegt laut der kürzlichen BUW Consulting CRM-Studie von 300 mittelständischen Firmen und Großunternehmen in Deutschland im Prozess. Und damit ist besonders der kundenorientierte Prozess gemeint. Der Mitverfasser der Studie Ulf Loetschert gab bekannt, dass "68 % der befragten Unternehmen die Optimierung ihrer kundenorientierten Prozesse als höchste Priorität beim CRM ansehen."

Die Pharmaindustrie macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Persönliche Gespräche werden von den meisten pharmazeutischen Unternehmen als äußerst wertvoll eingestuft. Aber was sollte als nächstes erfolgen, nachdem der Pharmareferent eine Arztpraxis besucht und über ein bestimmtes Thema gesprochen hat? Als nächstes könnte eine E-Mail gesendet werden, woraufhin ein Muster verschickt wird, gefolgt von einem Webinar, dann einem Anruf, auf das schlussendlich ein weiterer Besuch folgt, um ein neues Thema zu besprechen. Ganz gleich, wie sich dieser Ablauf gestaltet, ist es in jedem Fall ein kundenorientierter Prozess, der in der Regel auf das jeweilige medizinische Fachpersonal individuell angepasst wird.

ysura GmbH, Entwickler eines CRM für die Pharmaindustrie mit Firmensitz in München, liegt in diesem Trend, laut eigenen Aussagen, ganz vorne. "Die Pharmareferenten die mit herkömmlichen CRMs arbeiten verfügen über mehr Daten als sie aufnehmen können. Manchmal fragen sie sich einfach nur was als nächstes ansteht", erklärte Jochen Munz, leitender Softwarearchitekt bei ysura. "Wir erweitern unser Produkt um es zum ersten prozessorientierten CRM der Branche zu machen."

Ein weiterer stark prozessorientierter Aspekt der Pharmaindustrie ist die Planung, Budgetierung und Genehmigung von Veranstaltungen. Ganz gleich ob ein fünfköpfiges Seminar oder eine Konferenz mit 500 Teilnehmern geplant wird, in der Regel muss der Veranstalter eine Reihe feststehender Aufgaben erledigen und gleichzeitig die Genehmigung der jeweiligen Managern einholen. Auf diese Weise wird nicht nur die Befolgung der Unternehmensrichtlinien, sondern auch der FSA -Transparenzkodex gewährleistet.

Außerdem fügt Jochen Munz hinzu: "Die Prozesse zur Veranstaltungsplanung gehören zu den ersten, die wir bei ysura integriert haben. Vor Einführung dieses Moduls war es unseren Nutzern, vor allem wenn sie unterwegs waren, fast unmöglich im Blick zu behalten was als nächstes anstand," Das Business-Process-Management Modul ermöglicht es ysura Kunden, eigene Prozesse zu definieren und zu übernehmen.

In Anlehnung an das Grundprinzip von ysura, muss auch das Prozessmanagement für den Endanwender intuitiv sein. Wie Herr Loetschert in seiner CRM-Studie bemerkte, trifft auch hier zu: "Zu viele Features sind kontraproduktiv: Mit der Anzahl der Felder im CRM-System wächst die Abschreckung der user geradezu exponentiell an." Der Einsatz eines einfachen Wizards soll den benutzerfreundlichen Standard von ysura aufrechterhalten.

 

Quelle: ysura GmbH

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