Sprachsteuerung für Home Entertainment, Smart Homes, Automotive

Saarbrücken, 29.12.2015.

Wenn elektrische Systeme in einem Smart Home, dem Auto oder in der Suite eines Luxus-Kreuzfahrtschiff aufs Wort gehorchen sollen, macht SemVox ein Angebot:

Stellen Sie sich vor, Ihr Auto bietet Ihnen an, einen Tisch für zwei in Ihrem Lieblingsrestaurant zu buchen – schließlich ist heute Ihr Jahrestag. Oder wie wäre es, eine Wiedergabeliste aus Ihren Lieblingstiteln eines bestimmten Genres aus dem Jahr 1992 in einer bestimmten Reihenfolge und Lautstärke zu programmieren – mit einem einzigen Satz? oder Sie könnten die Heizung in Ihrem Schlafzimmer mit nur wenigen Wörtern einstellen, statt sich durch diverse Konfigurationsmenüs klicken zu müssen.

Mit Dialog- und Assistenzsystemen, die auf SemVox ODP S3 basieren, ist all das und noch vieles mehr möglich. Die SemVox-Technologie ermöglicht es solchen Systemen, auf natürliche Art und Weise mit Menschen zu interagieren. Auf der CES in Las Vegas (6. – 9. Januar 2016) zeigt SemVox das nutzerfreundliche Software Development Kit (SDK) für Dialoganwendungen, die ODP Workbench. Mit der ODP Workbench können Kunden und Partner ihre eigenen intelligenten Steuerungslösungen entwickeln und sie in ihre Anwendungen einbinden. ODP S3 und die ODP Workbench bilden die Basis für robuste und fortschrittliche Systeme, die embedded, cloudbasiert und hybrid funktionieren – egal auf welchem Betriebssystem.

SemVox Automotive-Lösungen können viel mehr als nur Sprache erkennen und einfache Befehle innerhalb der gerade aktiven Domäne auszuführen; sie erlauben es dem Nutzer, jeden erdenklichen sinnvollen Befehl zu jedem Zeitpunkt und unabhängig vom gegenwärtigen Kontext auszusprechen. Es ist egal, ob Sie sich gerade im Navigationsmenü oder in der Kalenderansicht befinden: Die Mensch-Maschine-Schnittstelle der Zukunft erlaubt es dem Nutzer, über Domänengrenzen hinweg mit einem proaktiv handelnden System, einem echten digitalen Assistenten in der Infotainment-Peripherie des Fahrzeugs, zu interagieren. ODP S3 bezieht das vorhandene Kontextwissen mit ein und kann so intelligent entscheiden, was der Nutzer wirklich will – das System lernt vom Nutzerverhalten und programmiert sich so teilweise selbst. Auf ODP S3 basierende Systeme können dem Nutzer sogar anbieten, lästige Aufgaben zu übernehmen, ohne dazu aufgefordert zu werden. Zum Beispiel kann es die Teilnehmer eines Meetings kontaktieren, wenn die Routenplanung auf eine Verspätung zum im Kalender gespeicherten Termin schließen lässt. Der Fahrer muss sich nicht mehr darum kümmern, Telefonnummern und Namen herauszusuchen, sondern bekommt eine Reihe möglicher Optionen genannt, die er oder sie per Sprache auswählen kann. Zum Beispiel kann eine Email diktiert und gesendet werden. Dies verringert die kognitive Last des Fahrers und vermindert die Gefahr von Unfällen.

In einem Smart Home kann ODP S3 seine Stärken ebenfalls ausspielen. Statt mühsame Menüs mit dutzenden Klicks auf einem Tablet PC oder Smartphone zu durchforsten, bieten ODP-S3-basierte Systeme intuitive, natürliche Sprachbedienung. Ein Satz genügt, um Aufnahmen zu programmieren oder Wiedergabelisten mit mehreren Constraints zu erstellen. Selbst Befehle, die sich auf vorangegangene Interaktionen beziehen, können verstanden werden. Quelle: SemVox

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