"Local Content"-Vorgaben im Photovolatik-Bereich passgenau erfüllen

Unna, 13.06.2014.

Der Photovoltaik-Markt wird internationaler: Gerade in Asien, Amerika und Afrika entstehen in den nächsten Jahren viele Photovoltaik-Kraftwerke. Bei der Planung der Anlagen suchen die Betreiber verstärkt nach Technologie-Anbietern, die über eine flexible Wertschöpfungskette verfügen. So lassen sich "Local Content"-Vorgaben der jeweiligen Region erfüllen. Deshalb bietet LTi REEnergy seinen Kunden für die Produktionsplanung der Wechselrichter verschiedene Lösungen an.

Der "Return on Investment" einer Photovoltaik-Anlage hängt von vielen Faktoren ab - staatliche Förderungen sind für die Planer allerdings von großer Bedeutung, um den wirtschaftlichen Ertrag zu verbessern. Dabei wird der produzierte Strom häufig stärker bezuschusst, wenn Teile der PV-Anlage in einer regionalen Produktionsstätte entstehen ("Local Content"). Vor diesem Hintergrund verfügt LTi REEnergy über ein veränderbares Wertschöpfungsmodell: Die Experten fertigen ihre Systeme normalerweise komplett in Deutschland, können den Produktionsablauf aber bei Bedarf verändern und lokale Partnerunternehmen mit einbinden. 

Im Mittelpunkt steht dabei der Wechselrichter PVmaster III von LTi. Seine modulare und leichte Bauweise vereinfacht den "Local-Content"-Ansatz. So befindet sich die Leistungselektronik PVone mit Steuerteilkarte komplett in einer geschlossenen Komponente, die sich einfach in den PVmaster-III-Schrank einbauen lässt. Das macht es wiederum möglich, die Produktionsplanung zu verändern: PVone entsteht anschließend nach wie vor am LTi-Standort in Unna, die Montage des Schranks beispielsweise kann hingegen bei einem Partner erfolgen.

Bei der ausgelagerten Produktion kommen immer international bewährte Standard-Komponenten sowie die Leistungselektronik aus Deutschland zum Einsatz. Außerdem stellen Experten von LTi REEnergy bereits während einer frühen Projektphase sicher, dass Partnerunternehmen für die Fertigung vorbereitet sind. Am Ende sollen die LTi-Kunden von steigenden Fördergeldern und Technologie "made in Germany" profitieren können. Zusätzlich vereinfacht die Konstruktion der PVmaster III den Service, denn die eingesetzten Standard-Komponenten sind weltweit schnell verfügbar. Die modulare Technologie ist im Schrank in einer Ebene angeordnet und lässt sich im Wartungsfall einfach austauschen. Die Servicekosten können somit reduziert werden.

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