Laderaum bis auf den letzten Zentimeter ausnutzen – KRONE präsentiert Smart Scan

Die Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG zeigte auf der IAA Nutzfahrzeuge neue Telematik-Lösungen für den vernetzten Trailer. Bild: Telematik-Markt.de

Hannover, 04.10.2016. (msc)

Verschenkter Platz im Lieferwagen – dieses Problems hat sich die Fahrzeugwerk Bernhard Krone GmbH angenommen. Geschäftsführer Ralf Faust stellte auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover den Krone Smart Scan vor.

Ralf Faust, Geschäftsführer der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG (re.) im Interview mit Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de. Bild: Telematik-Markt.de

„Wir sprechen immer über 20 Prozent Leerfahrten in Europa, und wir haben gesagt, wie effizient können wir das Ganze nochmal darstellen und welche Daten können wir dem Kunden mitgeben, damit er seine Transporte effizienter darstellt?“ Krone hat dafür den Smart Scan entwickelt, mit dem die zur Verfügung stehenden Laderaummeter genau ermittelt werden. Der Disponent erhalte die Informationen digital, erläutert Faust im Gespräch mit Telematik.tv. Der Laderaum könne somit zu 100 Prozent genutzt werden. Dafür setzt das Unternehmen aus dem Emsland eine speziell entwickelte 3-D-Kamera ein, wie Faust sagt. Diese scanne tageszeitunabhängig den Laderaum bei jeglichen Lichtverhältnissen. Der Disponent gewinnt somit Sicherheit und könne feststellen, „ich kann jetzt noch `ne Palette mitnehmen, oder der Trailer ist wirklich voll“.

Das vollständige Interview finden Sie auf Telematik.TV.

 

Der Smart Scan war aber nicht die einzige Neuheit, die Krone 2016 auf der Messe in Hannover präsentierte. Faust verweist auf den Smart-Collect-Bereich, „quasi der digitale Trailer“. Dank kompletter WLAN-Ausstattung des Trailers werden sämtliche Daten digital zur Verfügung gestellt – auf allen Datenträgern, wie der Geschäftsführer betont. Jeder könne heute mit dem Smart Trailer kommunizieren und „in allen digitalen Sprachen abrufen“. Auch im Bereich der Telematik-Apps hat Krone an der Weiterentwicklung gearbeitet. Die 2-Wege-Kommunikation lasse sich über mobile Geräte, gleich, ob Android oder iOS, abrufen, berichtet Faust. Jegliche Mobilität sei für die Kunden des Unternehmens somit gewährleistet.

 

 

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