Die Handelsmärkte sind nicht mehr nur Verkaufsflächen, sondern auch Service Center, Showroom und Netzwerk-Community gleichzeitig. Produkte werden haptisch begutachtet, Informationen via Self-Service an digitalen Terminals, per Bar- oder QR-Codes an elektronischen Preisschildern, im E-Shop der Fachhändler oder via NFC Technologien aufgerufen. Viele Insellösungen sind bereits im Einsatz. Es gibt bislang aber keine ganzheitliche Lösung.

Kärcher sieht in der Digitalisierung des stationären Handels die Chance noch enger mit seinen Partnern zu kooperieren und im eigenen Corporate Design alle relevanten Informationen in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Vermarktungskonzeptes, wurden die aktuellen Handelstrends, sowie branchenrelevante Weiterentwicklungen bei PoS Technologien berücksichtigt, um so dem neuen Einkaufsverhalten der digital-affinen Kärcher Kunden gerecht zu werden. Man setzt auf die enge Verzahnung aller Vertriebskanäle Online wie Offline und auf ein nahtloses Produkt- und Markenerlebnis. Ein „revolutionäres" Vorgehen und eine 360-Grad-Verteilung von Daten, die jeder Zeit, an jedem Ort und auf allen digitalen Endgeräten aufgerufen werden können.

„Wir haben alle unsere Kernsegmente mit digitalen Produktprofilen ausgestattet und können so unseren Handelspartnern weitere verkaufsrelevante Produktinformationen bieten", sagt Klaus Hirschle, Vertriebsleiter Großfläche & Elektrofachhandel Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH. „Mit diesem digitalen Zusatznutzen bieten wir unseren Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg ohne jegliche zeitliche und räumliche Einschränkung. Auf der IFA Messe in Berlin werden wir erstmals Beispiele unserer digitalisierten Verkaufsflächen präsentieren, um sie danach deutschlandweit auszurollen."

Quelle: loadbee GmbH