FMS Lite: Die Schnittstelle für den Einblick in den Fuhrpark

Wilsdruff, 09.10.2015.

In Zeiten des steigenden Wettbewerbs und hoher Kraftstoffkosten ist es besonders für mittelständische Unternehmen wichtig Fuhrparkkosten sinnvoll zu senken. Moderne Flottenmanagement-Systeme (FMS) können bei der Suche nach Sparpotenzialen und der effiziente Fuhrparksteuerung helfen. 

Was ist FMS?

Die sogenannte Flotten-Management-Schnittstellte (kurz: FMS) ist eine standardisierte Schnittstelle, die den Zugriff auf zahlreiche Fahrzeugdaten in Lkw, Bussen und Transportern erlaubt. Die aus dem internen CAN-BUS stammenden Daten liefern genaue Angaben wie Kraftstoffverbrauch, gefahrenen Drehzahlbereichen oder Stillständen mit laufendem Motor. Anhand dieser Daten können verschiedene Fahrzeugauswertungen und sogar eine aussagekräftige Fahrstilanalyse erstellt werden.

Die FM-Schnittstelle ermöglicht nur das Auslesen vorhandener Fahrzeugdaten. Der direkte Zugriff oder die Manipulation von Fahrzeugdaten ist via FMS nicht möglich. Die FM-Schnittstelle ist unter anderem in den Fahrzeugen von Daimler, MAN, Scania, Volvo, DAF, Renault und IVECO zu finden.

Was bringt FMS?

Durch die Nutzung von FMS-Fahrzeugdaten können Disponenten und Fuhrparkbetreiber die Ursachen hoher Kraftstoff- und Betriebskosten erkennen. Dank der Auswertung der Fahrzeuginformationen werden bislang unsichtbare Kostenquellen, wie lange Fahrten mit hohen Drehzahlen, deutlich.

Durch das Erkennen von "Bedienungs- und Nutzungsfehlern" werden gezielte Trainings- und Nachbesprechungsmaßnahmen mit den betreffenden Fahrern anhand reeller Daten möglich.

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