Optimierung unterschiedlicher Prozesse für Verlader und Speditionen auf einem Gerät

Stuttgart, 09.03.2016.

Auf der diesjährigen LogiMAT, die am Dienstag begonnen hat, wartet die AIS mit einer weiteren Neuerung zu ihrer bestehenden Android-Anwendung auf: So gibt es nun neben dem klassischen Scan-Workflow die Möglichkeit, pro Auftrag unterschiedlichste Prozesse auf ein und demselben Gerät abzubilden. Ein Unique Selling Point von AIS, finden Geschäftsführer Andreas Kirchheiner und Key Account Manager Sarah Rodermund.

 

AIS befindet sich auf der LogiMAT 2016 in Halle 7, Stand 7A30. Bild: Telematik-Markt.de

Neben Verladern verlangen auch Speditionen ihren einen eigenen Workflow – beispielsweise mit Bestätigung der Ankunft inklusive Empfängerunterschrift oder eine Schadensdokumentation per Foto, erläutert Kirchheiner.

Verlader und Spediteur geben vor, welche Workflows abgebildet werden sollen, also welche Arbeitsschritte jeweils für ihren Transportauftrag gefordert werden. Und über die Lösung von AIS wird beides zusammengeführt.  Das Ulmer Unternehmen ist quasi die „Datendrehscheibe“, wie Rodermund es beschreibt.

Die Kunden nutzen die neue Lösung bereits, und bestätigen die angenehmere Arbeitsweise, so Rodermund. Schon aus der Telematik an sich ergebe sich eine große Zeit- und Aufwandsersparnis, der zusätzliche Vorteil der neuen AIS-Lösung sei, dass hier alles übersichtlich auf einem Gerät gezeigt werde. „Sonst haben sie zwei, drei, vier Scanner, oft mehrere Apps von unterschiedlichen Anbietern,“ – bei AIS wird alles auf einem Gerät zusammengeführt. „Koordination und Verschmelzung der Anforderungen“, nennt Rodermund das. „Und für den Fahrer bleibt es eine einfach zu bedienende Oberfläche“ – wichtig, wenn beispielsweise jemand Berührungsängte mit der Technik hat  oder einfach nicht gut deutsch spricht – in der AIS-App lassen sich übrigens rund 20 verschiedene Sprachen einstellen.

Auf der LogiMAT ist AIS dieses Jahr am Stand des Logistik Cluster Schwaben und am Stand der TRANSPOREON Group vertreten. Die Stuttgarter Messe sei „jedes Jahr der Auftakt für das Logistikjahr“, findet  Kirchheiner. Insgesamt blickt das Ulmer Unternehmen äußerst positiv auf das Jahr 2016. Die größten Zuwächse erwartet Rodermund im Bereich Android-Apps, „mit denen wir einen breiteren Kundenkreis erreichen“. Zudem werde sich AIS, bislang vor allem in deutschsprachigen Ländern aktiv, verstärkt in Richtung europäisches Ausland orientieren. Wie 2015 schon werde es auch in diesem Jahr weitere Neueinstellungen geben.

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