Zeitfenstermanagement an der Laderampe: Cargoclix richtet Task Force ein, verspricht Installation binnen 24 Stunden
„Wir haben unsere Kapazitäten so angepasst, dass jeder, der in der jetzigen Situation handeln will, auch umgehend die Abläufe und den Personaleinsatz an der Rampe mit SLOT steuern und optimieren kann“, betont Prof. Dr. Victor Meier, beratender Gesellschafter bei Cargoclix.
Meier rät Unternehmen, sich bereits jetzt logistisch auf die Hochlaufphase nach dem Shutdown vorzubereiten – und dafür geeignete Tools nutzen. „Wenn der Wirtschaftsmotor wieder auf Touren kommt, werden die Firmen die Nase vorne haben, die in der Logistik digital gut aufgestellt sind“, betont Meier. Seiner Ansicht nach besteht in diesem Bereich vor allem bei mittelständischen Firmen noch Nachholbedarf.
Einer Analyse von Cargoclix zufolge buchten Hersteller und Händler von Getränken und Lebensmitteln während des Lockdowns in der letzten Märzwoche 21 Prozent mehr Zeitfenster für die Be- und Entladung von Lkw als in der letzten Februarwoche. Für den Report analysierten die Softwareexperten 32 Kunden des Zeitfenstermanagemensystems SLOT.
Stark gebeutelt sind dagegen die Automobilhersteller sowie deren Zulieferer. Während des Lockdowns in der ersten Aprilwoche wurden laut einer weiteren Analyse von Cargoclix in diesem Bereich fast 50 Prozent weniger Zeitfenster gebucht wurden als in der letzten Februarwoche. Sieben der insgesamt 32 ausgewerteten Firmen reservierten Anfang dieses Monats gar keinen Slot. Quelle: Dr. Meier & Schmidt GmbH