Workshop „Smartphone statt Scanner“ bei GS Frachtlogistik

Hallbergmoos, 23.09.2014.

Auf dem Praxisworkshop „Smartphone statt Scanner“ bei GS Frachtlogistik am 19. September 2014 in Garching wurde die Logistik-App Mobile Track im Praxiseinsatz präsentiert. Alexander von Essen, Leiter IT, und Erich Steinberger, Leiter Vertrieb bei GS Frachtlogistik, stellten die Einsatzmöglichkeiten der App vom Fahrzeug bis hin zur Halle vor.

Die Logistik-App Mobile Track erlebten die Teilnehmer des Praxisworkshops bei GS Frachtlogistik am 19.09.2014 in Garching bei München im Liveeinsatz. Bild: EURO-LOG

Anstatt eines Scanners, eines Navigationsgerätes und eines Telefons benötigt GS Frachtlogistik seit der Einführung von Mobile Track im Jahr 2013 zur Abdeckung sämtlicher Prozesse nur noch ein Smartphone. Dieses begleitet die Fahrer in ihrem Alltag, ersetzt papierbehaftete Prozesse und unterstützt intelligent, beispielsweise durch Statusvorschläge.

Die Teilnehmer aus den Bereichen Spedition und verladende Industrie konnten die App nicht nur im Livebetrieb bei GS Frachtlogistik sehen, sondern auch selber testen. Mobile Track lässt sich schnell installieren und kann mit einem gültigen Zugang direkt verwendet werden. Für GS Frachtlogistik ist die leichte Bedienung ein großer Vorteil, da der Schulungsaufwand für die Disposition im Gegensatz zu Scannerlösungen reduziert wurde. Da die Fahrer inzwischen fast alle ein Smartphone besitzen, fällt die Bedienung der App laut Alexander von Essen niemandem schwer. Da Smartphones handlicher als Scanner sind, ist für die Fahrer die Handhabung leichter. „Scanner wurden früher häufig von Gabelstaplern o.ä. beschädigt“, so Essen. Durch den Einsatz von Smartphones hat sich das geändert: „Da die Fahrer ihre Smartphones auch privat bei sich tragen, kam es bei uns bislang fast nie zu Schäden.“ Das reduziert die Kosten für die Neuanschaffung von Endgeräten.

Beim Einsatz ausländischer Fahrer bietet Mobile Track den Vorteil, dass die App in der jeweiligen Sprache des Fahrers verwendbar ist. Besonderheiten wie ein Nachnahmebetrag fallen direkt auf und sind gekennzeichnet. Im Zentralsystem hat GS Frachtlogistik seine Fahrer und die eingesetzten Fahrzeuge in Echtzeit im Blick. Hier können außerdem Vorgaben für verschiedene Kundenprozesse eingestellt werden, beispielsweise, ob bei Beschädigung Schadens-Fotos gemacht werden sollen.

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