Vielfältige Vorstellungen im Bereich Smart Home von digitalSTROM zur CES

Ergonomisches Arbeiten mit digitalSTROM in der vernetzten Tielsa-Küche. Bild: digitalSTROM

Las Vegas, 06.01.2016.

Die digitalSTROM AG will auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas Einblicke in die Zukunft des vernetzten Wohnens bieten.

Über digitalSTROM-Sprachsteuerung ein Glas Wasser füllen. Bild: digitalSTROM

Vom berührungslosen Bedienen einer Kaffeemaschine über das Steuern von Küchengeräten per YouTube-Video bis hin zu einer erstmalig präsentierten Anwendung auf Basis selbstlernender Algorithmen: aufbauend auf der bereits heute von Kunden eingesetzten digitalSTROM Infrastruktur zeigt das deutsch-schweizerische Unternehmen, wie das Wohnen der Zukunft im Smart Home aussieht und welche Erleichterungen es seinen Bewohnern bietet.

„Wir zeigen auf der CES, dass die Steuerung von Geräten zukünftig neben dem klassischen Taster auch über Sprache und Bilderkennung erfolgt. Dabei koordiniert digitalSTROM wie ein unsichtbarer Butler das Zusammenspiel der Geräte und berücksichtigt dabei stets die individuellen Bedürfnisse aller Bewohner. Das Smart Home wird dadurch trotz ständig steigender Vernetzungsmöglichkeiten in Zukunft nicht nur immer intelligenter, sondern auch immer einfacher zu bedienen“, so digitalSTROM CEO Martin Vesper am Vortag der CES in Las Vegas.

Damit diese Möglichkeiten auch im Massenmarkt funktionieren, ist es von großer Bedeutung, dass jegliche Geräte und neue Anwendungen ganz einfach Teil des Smart Home-Systems werden. So gestattet die digitalSTROM-Technologie, ein Gerät einfach durch Einstecken des Steckers zum System hinzuzufügen. Durch den Ansatz dezentraler Intelligenz ist keine Konfiguration der einzelnen Geräte erforderlich. 

Intelligentes Zusammenspiel fördert Innovationen

Wie bequem die Bedienung in Zukunft sein wird, macht die Weiterentwicklung der sogenannten „Smile for a Coffee“-Anwendung deutlich. Eine Kaffeemaschine wird durch einfaches Einstecken zum Teil des gesamten Smart Home-Systems. Im Zusammenspiel mit der Intel 3D-Tiefenkamera RealSense und dem Lautsprecher Amazon Echo reicht dann ein Lächeln oder ein gesprochener Satz aus, um einen frischen, an den persönlichen Geschmack angepassten Kaffee zuzubereiten.

Individuelle Anpassung der Küche durch Sprachbefehle

Eine weitere Anwendung zeigt das intelligente Zusammenspiel mit einer Küche des Herstellers tielsa. Die Küche verfügt über höhenverstellbare Möbelelemente. Mit digitalSTROM können die Arbeitsflächen via Sprachbefehl an die Amazon Echo automatisch auf die Größe der Bewohner eingestellt oder aber auch Schrankelemente elektronisch bedient werden. Das sorgt für ergonomisches und bequemes Arbeiten, insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und dient zudem als Assistenzsystem für altersgerechtes Wohnen.

Energieverbrauch wird transparenter und einfacher zu steuern

Mit neuen Services aus dem Bereich Energie zeigt das Unternehmen, wie das Smart Home dank digitalSTROM immer effizienter und nachhaltiger wird. Grund hierfür ist eine neue Anwendung aus dem Bereich „Artificial Intelligence“, die es dem Bewohner eines Smart Home zukünftig ermöglicht, seinem Haus oder seiner Wohnung konkrete Fragen, z.B. zum Energieverbrauch einzelner Räume, zu stellen. Der Algorithmus funktioniert über sogenannte trainierte, neuronale Netze, die es dem Bewohner ermöglichen werden, das System anzulernen und es so immer intelligenter zu machen. Dank selbstlernenden Algorithmen können die Bewohner beispielsweise ihren Energieverbrauch in jedem Raum gezielt kontrollieren. Das kann u.a. zu einer Steigerung der Energieeffizienz und zu sinkenden Energiekosten im Smart Home führen.

„I'm fine“-Report: Vorhandene Informationen des vernetzten Zuhauses besser nutzen

Sämtliche Informationen, die im vernetzten Haus verfügbar sind, können für beliebige Anwendungen genutzt werden. Das demonstriert digitalSTROM auf der CES mit der Vorstellung des „I'm fine“-Report. Dabei handelt es sich um einen Bericht, der in einzelne Bereiche gegliedert ist (u.a. Sicherheit, Heizung, Energie) und der dem Bewohner des Smart Home sämtliche relevanten Informationen aus den verschiedenen Bereichen individuell und jederzeit zur Verfügung stellt. Der Bewohner bestimmt selbst, wie oft er den Bericht bekommt – ob zur wöchentlichen Kontrolle während des Urlaubs oder einmal im Monat zur routinemäßigen Überprüfung. Sollten die Daten auf eine Unregelmäßigkeit oder gar eine Störung hinweisen, meldet sich das Smart Home sofort mit einer „I need Attention“-Nachricht und gibt dem Bewohner so die Möglichkeit unmittelbar zu reagieren.

Der „I´m fine“-Report wird mittels eines sogenannten WriteBots erstellt. Bei der Anwendung wird erstmals der durch offene Schnittstellen verfügbare Service „WordSmith“ integriert, der die zur Verfügung stehenden Daten analysiert und zu einem Report zusammensetzt. Mit dem WriteBot bringt digitalSTROM erstmals ein System im Smart Home zum Einsatz, das in den USA bereits schon seit einiger Zeit z.B. für das automatische Erstellen von Ergebnisberichten im American Football genutzt wird.

Bedienelemente in der Küche verschmelzen zu einer Einheit

Die elektronisch steuerbare Küche eUnit von Dornbracht ermöglicht in Verbindung mit digitalSTROM nicht nur einen Gewinn an Komfort und Sicherheit im vernetzten Zuhause. Auch die leichte Bedienbarkeit in der Küche trägt erheblich zur Unterstützung körperlich eingeschränkter Menschen bei alltäglichen Aufgaben bei. Durch die Vernetzung kann die Wasserausgabe der eUnit Kitchen auch über das Smartphone durch Apps oder einfache Spracheingabe gesteuert werden und als digitale Küchenhilfe den Kunden intelligent unterstützen.

Fortschreitende Automatisierung in der smarten Küche

Offene Schnittstellen schaffen heute auch die Grundlage für eine schnelle, einfache, kosteneffektive und übergreifende Integration neuer Produkte. So helfen große Touchscreens beispielsweise in der Küche beim Kochen und bei der Zubereitung von ganzen Menüs. Auf der CES können sich die Besucher davon begeistern lassen, wie ein über Drag & Drop auf den digitalSTROM-Butler „James“ gezogenes YouTube-Kochvideo dafür sorgt, dass Küchengeräte automatisch so voreingestellt werden, wie es für die Zubereitung notwendig ist.

digitalSTROM bringt das Smart Home ins vernetzte Auto 

Natürlich endet das Smart Home von digitalSTROM längst nicht an der Wohnungstür wie die kürzlich zur Serienreife gebrachte Anwendung für Tesla-Fahrer zeigt. Mit ihr lassen sich erstmals nicht nur einzelne Geräte, sondern sämtliche Funktionalitäten des vernetzten Zuhauses auch von unterwegs über den Touchscreen des Elektrofahrzeugs steuern. Damit zeigt digi-talSTROM, dass ein Haus längst nicht mehr nur ein Haus und ein Auto nicht mehr nur ein Auto ist.

 

Quelle: digitalSTROM AG

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