Trendfire-Telematik nun mit Echtzeit-Analyse der laufenden Touren

Böblingen, 19.05.2014.

Die Trendfire Technologies GmbH hat die Telematiklösung Roadlox um eine Funktion für die Echtzeit-Terminüberwachung laufender Touren ergänzt. Das System prüft alle fünf Minuten, ob die Fahrer noch im Zeitplan liegen und die vereinbarten Lieferfristen einhalten können. Bei drohenden Verspätungen wird der Disponent umgehend und automatisch informiert, sodass noch genügend Zeit zum Reagieren bleibt. Die neue Funktion für das Überwachen der Termine ergänzt die bestehenden Lösungen für den Check der Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten.

Die Tourdaten empfängt Roadlox aus dem jeweils angeschlossenen Transportmanagementsystem. Trendfire hat bereits zu rund 30 Softwarelösungen Schnittstellen entwickelt. Roadlox lässt sich nahtlos in die Prozesse der Disposition integrieren. Der Anwender kann wählen, in welchem System beziehungsweise auf welcher Oberfläche die Warnungen und sonstigen Informationen angezeigt werden.

Neben der Terminüberwachung kann Roadlox nun auch die geplanten mit den tatsächlich gefahrenen Routen abgleichen. Auf dieser Basis sollen Abweichungen gezielt analysiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.

Die Telematik-Lösung mit Echtzeit-Check von Daten aus dem LKW analysiert nicht nur die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten sondern auch die vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Die Lösung ist vollkommen fahrzeugunabhängig.

Vorausgesetzt wird jedoch die im Fahrerhaus eingebaute Telematikeinheit "trendbeeTRUCK", mit der unter anderem die Daten des digitalen Tachografen ausgelesen und an ein Rechenzentrum übertragen werden. Dort werden die Daten ausgewertet und in einem Web-Portal bereitgestellt. In dieser Phase werden automatisch sämtliche Verstöße gegen das Lenk- und Ruhezeitengesetz erkannt. Diese Daten können bei Bedarf nicht nur von Disponenten und anderen "stationären" Mitarbeitern genutzt werden, sondern auch von den Fahrern.

Hier setzt der von Trendfire entwickelte "Lenkzeit Monitor" an. Auf dem Display des Tablet-PCs erscheinen die selben Daten, die auch der Disponent an seinem Bürocomputer sieht. Zeitgleich mit der Übertragung der Daten aus dem Rechenzentrum an das Telematikportal werden die Informationen per GPRS in den LKW beziehungsweise an das mobile Endgerät gesendet. Somit wird der Fahrer frühzeitig über die Restlenkzeit und die eventuell bevorstehenden Verstöße informiert.

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