Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor mit weltweitem Zugriff über die Cloud
Temperaturen misst der BlackCube-Clima von - 40 °C bis 85 °C mit einer Auflösung von 0,1 °C. Der Messfehlerbereich liegt zwischen - 10 °C bis 85 °C bei +/- 0,4 °C, im Bereich von - 40 °C bis - 10 °C bei +/- 1 °C. Der CMOS-Luftfeuchtesensor (relative Feuchte) hat einen Messbereich von 0% bis 95% r.F. mit einer Auflösung von 1%. Der Messfehler beträgt im Bereich zwischen 0% und 85% r.F. und 30 °C +/- 2%, zwischen 80% bis 95% und 30 °C +/- 4%.
BlackCube-Clima lässt sich leicht in ein bestehendes Netzwerk einbinden, wobei das Webinterface passwortgeschützt ist. Die Spannungsversorgung erfolgt über Micro-USB, entweder über ein Steckernetzteil oder einen freien USB-Port. Der Klimasensor wird in wenigen Schritten über die Weboberfläche konfiguriert und ist innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit. Verlassen die erfassten Messwerte den vom Anwender definierten Bereich, schlägt der Klimasensor Alarm: Bis zu vier Empfänger werden über E-Mail informiert, für die Interaktion mit Management-Infrastruktur wie Nagios oder OpenNMS sendet er SNMP-Traps und Syslog-Meldungen. Der BlackCube-Clima kann seine Messwerte an die Clouddienste Xively und ThingSpeak exportieren. Somit kann man über Web und App von überall aus auf die vom BlackCube-Clima gemessenen Werte zugreifen. Die Cloudanbieter Xively und ThingSpeak stellen umfangreiche Programmierschnittstellen bereit, mit denen sich BlackCube-Clima unkompliziert in eigene Projekte integrieren lässt. Die erfassen Messwerte werden mindestens 51 Tage intern im Klimasensor gespeichert. Der BlackCube-Clima wird im 56,5 mm x 40 mm x 21 mm großen ABS-Kunststoffgehäuse mit 340 mm langem Sensorkabel geliefert, wiegt nur 35 g und eignet sich für die Wandmontage. Er ist CE-konform und entspricht der EU-RoHS-Richtline 2002/95/EC.
Quelle: Meilhaus Electronic GmbH