Telematik-Lösungen im Bereich ECM und Input/Output-Solutions

Hannover, 12.02.2015.

Die Themen im Bereich ECM, Input/Output-Solutions auf der CeBIT 2015 stehen fest. Vom 16. bis zum 20. März zeigen die Aussteller, wie Systeme des Enterprise Content Managements zahlreiche Standard-Abläufe in den Unternehmen digitalisieren und geben damit konkrete Einblicke in die d!conomy: Von der digitalen Rechnung über Mobile bis zu Multi-Channel-Input-Systemen. Die Themen werden auch im ECM-Forum, das vom BITKOM organisiert wird, in Expertenvorträgen vertieft.

Optimierung der Rechnungsverarbeitung in ECM-Systemen

In Deutschland werden pro Jahr 29 Milliarden Rechnungen per Post verschickt. Das verbraucht eine halbe Million Tonnen Papier. Dabei könnten Wirtschaft und Verwaltungen mit der richtigen Software insgesamt bis zu 500 Milliarden Euro einsparen. Die digitale Rechnung kommt: Mit dem ZUGFeRD-Format ist der Grundstein gelegt, Kosten- und Effizienzgewinne können leicht und zeitnah realisiert werden.

Digitale Akte und andere Anwendungsbeispiele

Dokumenten-Management-Systeme überzeugen am einfachsten durch praktische Beispiele. Auf der CeBIT präsentieren Aussteller daher Live-Demos, Best Cases und lassen Anwender über ihre Erfahrungen sprechen. So werden die Optimierungspotenziale an konkreten Beispielen anfassbar.

Mobiles Scannen, ortsunabhängige Verfügbarkeit von Informationen und optimierte Freigabeprozesse

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsplatz sind enorm und bereits deutlich sichtbar. Statt „Nine-to-five“ sind Mitarbeiter heute immer häufiger zeit- und ortsunabhängig im Einsatz. Wichtig sind bei flexiblen Arbeitsmodellen aber die Zugriffsrechte und mobile Anwendungen. ECM-Lösungen ermöglichen Online- und Offlinezugriff auf Dokumente sowie Freigabe von Rechnungen und Urlaubsanträgen auch von unterwegs. Ganz neu zeigen Aussteller auch mobile Scan-Lösungen.

Interne Prozesse und Zusammenarbeit

Jeder kennt es: Per E-Mail verschicken wir Dokumente, an denen mehrere Personen arbeiten und letztlich gibt es zu viele Versionen – welche ist vollständig und aktuell? Business Collaboration Tools können die Geschwindigkeit von Unternehmen in vielen Bereichen deutlich steigern. Sie ermöglichen die Zusammenarbeit interner und externer Partner für Wissens- und Informationsaustausch. Gemeinsamer Zugriff und unterschiedliche Nutzungsrechte – Collaboration Tools ermöglichen es.

In- und Output-Management rund um Dokumentenmanagementsysteme

Multi-Channel-Input-Management-Systeme integrieren neben der E-Mail, dem zurzeit bedeutendsten Informationskanal, auch Social Media, klassische Briefpost und Faxe. So werden effizientere Verwaltung, Archivierung sowie die korrekte Zuordnung, Bearbeitung und Beantwortung aller eingehenden Dokumente und Informationen gesichert. Output Management auf der anderen Seite steuert Informationen gezielt an verschiedene Zielgruppen auf unterschiedlichen Ausgabekanälen in elektronischer oder physischer Form. Dies umfasst Software zur Erstellung und Formatierung von Dokumenten wie auch die physische Produktion bis hin zur Verteilung. Beide Ansätze, In- und Output-Management, haben eine höhere Kundenzufriedenheit und deutlich geringere Betriebskosten zum Ziel.

Alles erlaubt oder doch verboten? Standards und Compliance im ECM

Eine Vielzahl an Gesetzen, technischen Richtlinien und Normen ist bei der rechtssicheren Archivierung von Dokumenten einzuhalten, die sich zudem noch ständig ändern kann. Welche Richtlinien sind für wen relevant, welche sind verbindlich? GoBD, eIDAS, TR-ESOR, TR-Resiscan, eSignaturgesetz: Auf der CeBIT erfahren Besucher, wie man mit dem Regeldschungel richtig umgeht.

 

Quelle: CeBIT

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