Diesem Plan entgegen steht eine Stellungnahme des Fahrzeug-Vermieters SIXT, welcher 50%  der Anteile an DriveNow hält und sich gegen eine Zusammenführung stellt. Zudem wisse man dort nichts von den angeblichen Fusionsplänen, denen nun auch DriveNow auf Twitter widerspricht:

@Mobilegeeksde Wir befinden uns aktuell weder in Fusionsgesprächen mit @car2go, noch verhandeln wir über eine engere Zusammenarbeit.

— DriveNow DE (@DriveNow_DE) 15. Dezember 2016

Nach Angaben des manager magazins seien die Verhandlungen jedoch bereits weit fortgeschritten. Auch nach dem Dementi von DriveNow halte man an der eigenen Geschichte fest.

@Mobilegeeksde danke für die Erwähnung! Wir nehmen das natürlich auf, bleiben aber bei unserer Geschichte.

— manager magazin (@manager_magazin) 15. Dezember 2016

Hintergrund der angeblichen Fusion sei übrigens eine stärkere Marktpräsenz gegenüber Diensten wie Uber in Deutschland. Wirklich rentabel sind aktuell weder car2go noch DriveNow. BMW und Daimler halten jedoch an den Diensten fest, da Experten dem Carsharing-Markt große Erfolge in Deutschland prophezeien.