RWE SmartHome unterstützt das Multiple Haus

Leipzig / Dortmund, 10.04.2014.

RWE Effizienz unterstützt ab sofort das Bauforschungsprojekt "Alte Dorfschule m.H. - Vom Leerstand zum Multiplen Haus" mit smarter Haussteuerungstechnik. In ländlichen Gebieten, in denen Dienstleister und Anbieter von Bedarfsartikeln nicht unmittelbar erreichbar sind, helfen multiple Häuser den grundlegenden Bedarf zu decken: am Montag kommt der Arzt, am Dienstag berät die Bank, am Mittwoch gibt es einen Internetkurs. Gerade ältere Menschen profitieren.

Nach dem Prinzip des Carsharing teilen sich mobile Dienstleister Grundmiete und Nutzungsgebühren eines multiplen Hauses. Dabei handelt es sich um ehemals leerstehende Gebäude in Dörfern oder kleineren Gemeinden, bei denen nun die Nutzer täglich wechseln. 2014 werden mehrere ausgewählte Immobilien in dem Projekt, das das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fördert, umgebaut. In der Region Stettiner Haff in Mecklenburg-Vorpommern entsteht so ein erstes Netzwerk in fünf Nachbardörfern.

Um Energie zu sparen, stellt RWE Effizienz dem Büro rb architekten aus Leipzig, das die Idee der multiplen Häuser entwickelt hat, RWE SmartHome Zentralen sowie RWE SmartHome Power Control Geräte für die ersten multiplen Häuser zur Verfügung. Ganz wichtig ist bei wechselnder Nutzung, dass Energiekosten transparent werden. Die Basis für eine klare Abrechnung untereinander ist mit der smarten Technologie von RWE geschaffen. Sie hilft den Betreibern auch, Energieverbräuche in den Gebäuden tagtäglich zu analysieren. Unliebsame Stromfresser können dabei gleich identifiziert und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Multiple Häuser nehmen den aktuellen Trend des gemeinsamen Teilens auf und bringen Vorteile für die Region. Da die Raumnutzung täglich wechselt, bietet ein Netzwerk aus multiplen Häusern in einer Region ein attraktives Arbeitsumfeld für Ärzte, Lebensmittelhändler, Friseure und andere Gewerbetreibende, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr fest in Dörfern ansässig sind. Je mehr Orte sich auf diese Weise vernetzen, desto praktikabler und lukrativer wird das Engagement für die Dienstleister. Und - an freien Tagen stehen die Räume für Skatabende, Vorträge oder andere Veranstaltungen zur Verfügung.Quelle: RWE

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