Rauch-, Kohlenmonoxid- und Hitzewarnmelder bieten Schutz in einem Netzwerk

München/Köln, 02.07.2015.

FireAngel, Anbieter von Rauch-, Kohlenmonoxid- und Hitzewarnmeldern, präsentiert dem Fachpublikum auf der SicherheitsExpo vom 1. bis 2. Juli erstmals die nun vollständige FireAngel W2-Produktfamilie.

W2-Netzwerk. Bild: Sprue Safety Products Ltd.

Ab sofort sind die funkvernetzten Kohlenmonoxid- und Hitzewarnmelder sowie das W2-Controller Modul in der DACH-Region im Fachhandel erhältlich und sorgen überall dort für Sicherheit, wo Räume innerhalb eines Gebäudes weit auseinander liegen.

Jährlich gibt es in Deutschland rund 200.000 Brände mit 600 Brandtoten und weiteren 6.000 Verletzten. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf vom Feuer überrascht, wodurch die Bedeutung flächendeckender Alarmierung steigt. Dafür bietet FireAngel die vollständige Sicherheitslösung mit der W2-Funktechnologie. Dank dieser können die neuen batteriebetriebenen Produkte in einem gemeinsamen Netzwerk im 868 MHz-Frequenzband eingesetzt werden. So löst im Falle eines Alarms nicht nur der direkte Warnmelder ein Signal aus, sondern in Sekundenschnelle auch alle vernetzten Komponenten - egal ob Rauch-, Kohlenmonoxid- oder Hitzewarnmelder. Die W2-Produktfamilie sorgt dabei überall dort für Sicherheit, wo Räume in einem Gebäude weit auseinander liegen oder über Etagen getrennt sind. "Mit dieser innovativen Entwicklung sorgen wir für maximale Sicherheit in der Wohnungswirtschaft, aber auch in Schulen, Kindergärten oder Familienhäusern. Viel zu oft sind Bewohner anderer Etagen der Gefahr ausgesetzt, einen Alarm nicht zu identifizieren. Dem wirken wir entgegen", betont Jürgen Hövelmann, Generalimporteur von FireAngel in Deutschland.

Vorstellung innovativer W2-Warnmelder in einem Netz

Alle Produkte von FireAngel, die mit der W2-Funktechnologie ausgestattet sind, kommunizieren kontinuierlich miteinander. So ermöglicht die Repeaterfunktion eine sichere Weiterleitung der Signale. Jedes Gerät verfügt über eine einzigartige Seriennummer, die Querkommunikationen mit Geräten aus benachbarten Funknetzwerken ausschließt. Sämtliche W2-Funkkomponenten verfügen außerdem über eine Diagnosefunktion, welche Daten über die Ereignisse, Kalibrierung oder den Verschmutzungsgrad sammelt und speichert. Mit der extra großen Stummschalttaste jedes Melders kann das gesamte Netzwerk stummgeschaltet werden und nur der alarmauslösende Melder bleibt aktiv. Fünf Jahre Garantie gewährleistet FireAngel bei dem neuen Controller Modul und dem neu eingeführten Kohlenmonoxid-Warnmelder, bei dem Hitzewarnmelder sogar über die gesamte Lebensdauer von zehn Jahren. In dieser Zeit müssen die fest integrierten Long-Life-Batterien nicht ausgetauscht werden, wodurch eine langfristige Sicherheit gewährleistet wird. Bereits vorhandene Rauchwarnmelder (ST-630-DE) lassen sich nicht mehr nur als Einzelrauchwarnmelder, sondern mit dem W2-Funkmodul auch unkompliziert im Funknetz einsetzen. So kann gemeinsam mit den drei Produktinnovationen, dem Hitze-, dem Kohlenmonoxidwarnmelder und dem Controller Modul, ein engmaschiges Netzwerk aufgebaut werden.

Kohlenmonoxidwarnmelder retten vor unsichtbarer Gefahr

Aufgrund von tragischen Unglücksfällen steigt die Nachfrage nach Kohlenmonoxidwarnmeldern (CO-Warnmeldern) signifikant. Zum Schutz vor dem unsichtbaren Gas kann der batteriebetriebene Kohlenmonoxidwarnmelder (W2-CO-10X-EU) mit den anderen W2-Komponenten per Funk vernetzt werden. Falls dieser im Netzwerk einen Alarm auslöst, alarmieren die vernetzten Warnmelder ebenfalls in dem Ton des Kohlenmonoxidwarnmelders. CO-Warnmelder alarmieren dabei nicht nur bei einer akuten CO-Gefahr, sondern auch, wenn sich über einen längeren Zeitraum eine gefährliche CO-Konzentration entwickelt. Der Warnmelder mit integriertem W2-Funkmodul besitzt eine versiegelte Batterie mit einer Lebensdauer von zehn Jahren.

Patentiertes Detektionsverfahren des Hitzewarnmelders kontrolliert die Temperatur Der Hitzewarnmelder (HT-630-EU) der Klasse A1 reiht sich über das nachrüstbare Funkmodul nahtlos in die W2-Produktfamilie ein. Sein neuartiges und patentiertes Thermodifferential-Detektionsverfahren Thermistek™ misst permanent die Temperaturveränderung und reagiert ab einer Ansprechtemperatur von 56° bis 64°C. Der Hitzewarnmelder eignet sich besonders für Räume, in denen Staub, Dämpfe und Feuchtigkeit Täuschungsalarme bei Rauchwarnmeldern auslösen können, wie beispielsweise Küchen, Dachböden, Garagen oder Heizungsräumen. Der Hitzewarnmelder verfügt neben einer universellen Montageplatte über eine fest integrierte 10-Jahres-Batterie.

Intelligente Technologie ermöglicht engmaschige Vernetzung

Mit dem W2-Controller Modul (WTSL-1EU) lässt sich das W2™-Funknetzwerk einfach und intuitiv bedienen. Es kann als Remote-Schnittstelle für bis zu 50 Funkkomponenten eingesetzt werden. Mit dem Controller Modul lassen sich die W2-Rauch-, Kohlenmonoxid- und Hitzewarnmelder testen, stummschalten und der Alarm wird lokalisiert. Das manipulationssichere Controller Modul verfügt über zwei AA-Batterien mit einer Lebensdauer von zehn Jahren. Quelle: Sprue Safety Products Ltd.

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