Projekt für interoperable Systeme für intelligente Mobilität, Infrastruktur und Logistik

Düsseldorf, 04.12.2015.

Die aktuellen Megatrends der Automobilindustrie – vom autonomen Fahren über Connectivity bis hin zur Elektromobilität – werden derzeit größtenteils von weltweit führenden Konzernen vorangetrieben. 

Neben den Automobilherstellern beschäftigen sich Technologieunternehmen wie ABB und Siemens mit diesen Themen, ebenso wie die Big Player der Softwarebranche Google und Apple. Von daher scheinen kleine und mittelständische Unternehmen in diesem Markt keine Rolle zu spielen. Doch dies ist vielleicht ein Trugschluss, denn es gibt auch auf dem deutschen Markt eine Reihe kleinerer Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Flottenmanagement, IT-Security und Elektromobilität anbieten. Doch wie können diese Unternehmen gegenüber den Technologie-Riesen bestehen? Hat der deutsche Mittelstand überhaupt noch eine Chance an den Trendthemen der Branche zu partizipieren?

Die Innovations- und Technologieberatung Altran unterstützt seit längerem verschiedene KMU dabei, konkurrenzfähige Produkte und Lösungen zu entwickeln und leitet seit August 2015 mit zwei Netzwerkmanagern das Netzwerkprojekt „Interopt“ im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Das ZIM ist ein bundesweites Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Kern des Projekts sind „Interoperable Systeme für intelligente Mobilität, Infrastruktur und Logistik“. Auf Initiative von Dr. Daniel Fulger, der bei Altran die Themen Business Development R&D / Public Programmes verantwortet, haben sich elf kleine und mittelständische Unternehmen  aus dem Bereich „Smart City/Smart Mobility“ zusammengeschlossen, um Kompetenzen zu bündeln, gemeinsam neue Technologien und Strategien zu entwickeln und eine höhere Sichtbarkeit am Markt zu erreichen. Unterstützt werden Sie außerdem vom Fraunhofer IML sowie dem Open Geospatial Consortium.

Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. „Ziel der Initiative ist es, innovative mittelständische Unternehmen im ersten Schritt auf einer gemeinsamen Kommunikationsplattform zusammenbringen. Im zweiten Schritt gilt es dann, Themen zu entwickeln, die man gemeinsam voranbringen will, um mit den großen Playern mitzuhalten. So können kleine Unternehmen ihr kreatives Innovationspotential optimal nutzen“ erläutert Fulger.

 

Quelle: Altran/westend medien GmbH

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