MPDV unterstützt Konkretisierungsbestrebungen des VDI zur Industrie 4.0

Mosbach, 23.04.2014.

Um das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 greifbarer und damit erfolgreich zu machen, engagieren sich die MES-Experten von MPDV aktiv im VDI GMA Fachausschuss 7.21 "Industrie 4.0". Erste Ergebnisse präsentierte der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) zur Hannover Messe in Form von drei Statusreports.

MPDV unterstützt Konkretisierungsbestrebungen des VDI. Bild: MPDV Mikrolab GmbH

"Begriffsdefinitionen und Referenzarchitektur" sind die beiden Themen mit denen sich der Fachausschuss 7.21 beschäftigt. MPDV ist seit der Gründung des Gremiums mit dabei. Die drei Statusreports sollen ein erster Meilenstein auf dem Weg zu einem greifbaren Industrie-4.0-Begriff sein. Markus Diesner, Produktmarketing Manager Sales bei MPDV, berichtet: "Erst die heterogene Zusammensetzung des Fachausschusses 7.21 macht es uns möglich, Industrie 4.0 aus jeder nur erdenklichen Richtung zu betrachten. Damit minimieren wir die Gefahr, uns irgendwann im Kreis zu drehen." Neben seinem Fokus auf Begriffsklärungen ist er Initiator der CP-Klassifizierung von Gegenständen bzw. Komponenten in einem Industrie 4.0-System. Die Mitarbeit im VDI-Fachausschuss gibt MPDV einerseits die Möglichkeit Industrie 4.0 aktiv mitzugestalten und andererseits die Chance, möglichst früh zu erfahren, was denn nun wirklich hinter dem vielbesprochenen Zukunftsprojekt steckt.

MES verknüpft Gegenwart und Zukunft 

Auch wenn Industrie 4.0 für den Fachausschuss immer greifbarer wird, so ist der Weg vieler produzierender Unternehmen dorthin noch weit. Daher arbeitet MPDV die wichtigsten Aspekte in Form des Whitepapers "Nachhaltig effizienter produzieren mit MES" auf und erklärt darin, wie Fertigungsunternehmen sicher vom "heute" ins "morgen" kommen. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kletti, geschäftsführender Gesellschafter der MPDV Mikrolab GmbH bestätigt: "Mit einem integrierten MES können Fertigungsunternehmen bereits heute den Grundstein für die Zukunft legen." Mit diesem Statement kündigte Kletti bereits letztes Jahr das Zukunftskonzept MES 4.0 an, welches nun sukzessive konkretisiert wird. Die Konzepte von "übermorgen" behält MPDV für seine Anwender im Blick und richtet das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA sukzessive darauf aus.

Manufacturing Execution Systeme (MES) machen die Produktionsprozesse effizienter und steigern dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsunternehmen. Mit den MES-Lösungen von MPDV sollen Unternehmen in der Lage sein, alle Produktions-, Qualitäts- und Personaldaten, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen, zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dazu stehen Funktionen zur Verfügung, zu denen zum Beispiel auch ein Leitstand zur Fertigungssteuerung gehört. Darüber hinaus sind umfangreiche Auswertungen verfügbar, die u.a. den Aufbau individueller Kennzahlensysteme unterstützen und die eine Basis für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) sind.

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