Mobile Kommunikationslösungen für die Polizei

Hannover, 17.02.2017.

Am 21. und 22. Februar 2017 findet im Berlin Congress Center (bcc) unter dem Thema „Europa grenzenlos? Freiheit, Mobilität, Sicherheit“ der 20. Europäische Polizeikongress des Behörden Spiegels statt. Stashcat informiert vor Ort über sichere mobile Kommunikationslösungen für die Polizei.

Der Europäische Polizeikongress ist die größte internationale Fachkonferenz für Innere Sicherheit in Europa. Als internationaler Kongress fördert er den Dialog zwischen Behörden und führt kritische Diskussionen über neueste Technologien. In dem Hauptprogramm und über 20 Fachforen werden relevante strategische, politische und technische Themen erörtert. Rund 1.500 Teilnehmer aus zahlreichen Nationen, Vertreter der Kriminal-, Schutz- und Grenzpolizeien, der Sicherheits- und Nachrichtendienste sowie der Regierungen und Parlamente aus dem In- und Ausland nehmen an der Konferenz teil.

Heinekingmedia präsentiert auf dem Polizeikongress stashcat, den sicheren Messenger für die Polizei. Stashcat ist an folgenden Vorträgen im Rahmen des Hauprogramms und des Fachforums für sichere mobile Kommunikation beteiligt:

  • 22.02. 2017, 12:30 Uhr, Hauprogramm, „Polizeikommunikation in Zeiten von WhatsApp & Co.“
  • 22.02.2017, 14:30 Uhr, Fachforum „Sichere mobile Kommunikation“
  • 22.02.2017, 13:50 Uhr, BOS Anwenderforum, „Polizeikommunikation in Zeiten von WhatsApp & Co.“

 

Polizeikommunikation in den Zeiten von WhatsApp und Co.

Der Aufbau von sicheren Kommunikationswegen stellt die Polizei vor große Herausforderungen. Digitaler Polizeifunk und Co. erweisen sich in Notfallsituationen aber zunehmend als nicht stabil. Aus Mangel an Alternativen greifen Einsatzkräfte auf nicht datenschutzkonforme Messenger wie WhatsApp zurück. Aus diesem Grund hat heinekingmedia aus Hannover den Messenger stashcat auf den Markt gebracht, um die Funktionen von WhatsApp und Dropbox zu einer abhörsicheren Alternative zu kombinieren.

Aktuelle Herausforderungen für BOS

Terroranschläge und -Warnungen versetzen die Welt aktuell in Angst und Schrecken. Um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen, müssen die Einsatzkräfte der Polizei schnell miteinander kommunizieren. Ausfall von Funknetzen und Systemüberlastungen bei behördeneigenen Lösungen erschweren den problemlosen Austausch. Auch können keine Fotos über bestehende Lösungen versendet werden. Öffentliche Messenger erweisen sich in Krisensituationen als nicht abhörsicher, trotz Sicherheitsversprechen der frei zugänglichen Dienste amerikanischer Unternehmen. So kommunizierten während einer Fahndung Beamte der Stockholmer Polizei über WhatsApp. Da eine falsche Telefonnummer eingegeben wurde, erhielt eine Privatperson die vertraulichen Informationen.
Die Polizei benötigt eine Lösung mit hoher Verfügbarkeit und besonderen Leistungsmerkmalen. So muss dieses System zuverlässig, stabil und belastbar sein sowie über eine hohe Sicherheit bei der Übermittlung verfügen. Die Betriebsbereitschaft muss durchgehend gewährleistet werden.

Stashcat für die Kommunikation in kritischen Einsatzsituationen

Stashcat richtet sich an BOS und deckt den Bedarf an vertraulicher Kommunikation und dem Datenaustausch ab. Dabei kombiniert stashcat die Funktionen von Messengern wie z. B. WhatsApp und Cloud-Anwendungen, wie Dropbox. Stashcat ist von jedem internetfähigen Endgerät nutzbar, ob über ein geschlossenes Netzwerk oder über das bestehende GSM-Netz. Gehostet in der Infrastruktur der eigenen Institution, bietet stashcat weitere wichtige Funktionen, wie bspw. eine von Telefonnummern unabhängige Kontaktdatenbank mit LDAP Schnittstelle, Ende-zu-Ende Verschlüsselung und Georeferenzierung. Unterstützt werden alle mobilen und stationären Endgeräte. Über Einzel- und Gruppenchats sowie Themenkanäle kommunizieren einzelne Einsatzkräfte oder Gruppen miteinander. Durch den Dateiaustausch verschicken die Einsatzkräfte Dokumente, wie bspw. Fotos. Der Messenger synchronisiert alle genutzten Geräte der Nutzer, sodass der Dienst auf den genutzten Plattformen aktuell bleibt. Stashcat wird auf den behördeneigenen Servern betrieben, wodurch die Software vor fremden Zugriffen geschützt ist. Durch das Einbetten in die Infrastruktur wird der Messenger gezielt nach außen abgeschottet und vor Angriffen im Mobilfunknetz oder Internet durch Verschlüsselung geschützt. Stashcat ist nicht frei im Netz verfügbar. (Quelle: heinekingmedia GmbH)

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