Martkstart des autonomen Hub-Fahrwagens mit 360-Grad-Sensorik von TORWEGGE

Bielefeld, 24.01.2017.

Auf der LogiMAT 2017 in Stuttgart zeigt die TORWEGGE GmbH & Co. KG das aktuelle Design der autonomen Variante des Hub-Fahrwagens „TORsten“ und die 360-Grad-Sensorik, die die Sicherheitstechnik optimiert. 

Das FTS "TORsten". Bild: TORWEGGE

Integrierte Navigations- und Sicherheitsscanner erkennen Personen und andere Hindernisse, sodass diese umfahren werden können. Auf einem Parcours am Messestand können Interessierte vom 14. bis 16. März 2017 die Funktionen des FTS live erleben. Erstmals ist dort auch der autonome „TORsten“ bestellbar. Zudem stellt TORWEGGE Komponenten aus den Bereichen Räder/Rollen und Fördertechnik aus und unterstreicht damit sowohl das traditionelle Geschäft als auch strukturelle Veränderungen im Unternehmen.

Als Anbieter von Förder-, Handhabungs- und Transporttechnik entwickelt TORWEGGE ganzheitliche Transportsysteme, die den innerbetrieblichen Materialfluss optimieren. Durch den modularen Aufbau des autonomen Hub-Fahrwagens TORsten stehen auf der LogiMAT gleich zwei Ausführungen in einem Gerät im Mittelpunkt: TORsten fährt dort autonom, kann jedoch trotzdem von Hand gesteuert werden.

Das FTS transportiert je nach Ausführung bis zu sieben Tonnen schwere Güter und kann Fließbänder ersetzen oder als Routenzug-Fahrzeug eingesetzt werden. Durch ein Plattformkonzept mit individuellen Aufbauten lassen sich durch einen TORsten verschiedene Güter bewegen oder auch andere intralogistische Aufgaben erledigen.

Das Fahrzeug ist damit ein modernes, flexibles Automatisierungselement in der Smart Factory oder in der Industrie-4.0-Intralogistik, in der produktionstechnische oder intralogistische Aufgaben durch das Internet der Dinge erledigt werden. Dies bedeutet vor allem, dass TORsten in der Lage ist, sich in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung mit anderen Elementen wie Mitarbeitern oder Robotern bei der Erledigung von Aufgaben abzusprechen und sich über Roboterbefehle zu koordinieren. Dabei bewegt sich das FTS mit bis zu 0,8 Metern pro Sekunde fort und nutzt die omnidirektionale Verfahrmöglichkeit, um auch auf engstem Raum agieren zu können. Eine externe Spurführung ist dazu nicht notwendig, weil sich TORsten das Bild seiner Umgebung selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv zu bedienendes GUI (graphical user interface) kann der Anwender den Bewegungsraum einschränken, wenn notwendig. So ist das Fahrzeug auch bei veränderten örtlichen Gegebenheiten schnell einsatzbereit. Zusätzliche Effizienz für Kunden bringt die einfache Anbindung an alle gängigen ERP-Systeme.

Nachdem das handgeführte Modell TORsten remote nun seit kurzem verfügbar ist, folgt zur LogiMAT die Variante TORsten autonom.

Neben TORsten zeigt TORWEGGE auf der LogiMAT vielfältige Komponenten aus dem Bereich Räder und Rollen, die zu maßgeschneiderten, innovativen Systemen kombiniert werden können. Im Zuge der Forcierung der Beratungs- und Lösungskompetenz hat das Unternehmen seine Aktivitäten in die Bereiche Projekte intralogistischer Lösungen und Komponenten unterteilt. Seit Beginn des Jahres entwickelt die TORWEGGE Intralogistics GmbH & Co. KG projektweise Materialflusslösungen, während die TORWEGGE GmbH & Co. KG sich den Komponenten wie Rädern und Rollen sowie Fördertechnik widmet. Auf der Messe ist TORWEGGE mit den beiden Geschäftsbereichen präsent. (Quelle: TORWEGGE)

zurück TOP