Aus erster Hand erfahren Inhaber, Geschäftsführer, Vorstände sowie Fuhrpark- und Dispositionsleiter, wie Kontrollbehörden bei Betriebs- und Straßenkontrollen vorgehen, und wie sie häufige Fehler in der Praxis vermeiden. Zudem wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Tachographen der neuesten Generation bieten und wann die Um- oder Nachrüstung einer Flotte sinnvoll ist.

„Im Bereich des digitalen Tachographen besteht vielfach noch Informationsbedarf“, erklärt Geschäftsführer Markus Schroiff. „Daraus entstand die Idee der Fachkonferenz. Wichtig ist uns dabei, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, Unternehmen umfangreich zu informieren und Rechtssicherheit zu schaffen.“ Neben den Experten von SCHROIFF gewähren auch Ansprechpartner des Gewerbeaufsichtsamts, des Autobahnpolizeikommissariats, der Fuhrpark- und Logistikleiter der Behrens-Wöhlk GmbH & Co. KG, von Anbieter VDO sowie ein Fachanwalt für Verkehrsrecht und ADAC-Vertragsanwalt Einblicke in den Umgang mit dem digitalen Tachographen.

Hintergrund: Im Mai 2006 löste der digitale Tachograph die Tachoscheibe in Neufahrzeugen ab. 2011 hielt die zweite Tachographen-Generation Einzug. Mit den neuen Geräten wurde die Bedienung einfacher und die Manipulation schwieriger. Kontrollbehörden können die Lenk- und Ruhezeiten noch effektiver überwachen.

Themenschwerpunkte:

• Aktuelle Tendenzen in der Entwicklung neuer Tachographen und Auswirkungen auf die Praxis
• Rechtliche Grundlagen des digitalen Kontrollgerätes: Pflichten von Unternehmern, Disponenten und Fahrern, § 20 Bescheinigung, Kontrollgerätekarten
• Daten im Griff: Archivierung, Verstoßkontrolle, Bußgeldberechnung
• Betriebskontrollen durch die Gewerbeaufsicht:  Inhalte der Kontrollen, Vermeiden von Praxisfehlern
• Straßenkontrollen durch die Polizei: Inhalte der Kontrollen, Auswertungsmöglichkeiten und Nachweis von Manipulationen, Gerätemanipulationen
• Aktuelle Rechtsprechung und Verstoßfolgen
• DLD (Remote Download Device) in der Praxis