Integration neuer Möglichkeiten in myHomeControl

Remingen (CH), 28.01.2015.

Die Software „myHomeControl“ entwickelt sich laut der Schweizer Boot-UP GmbH immer mehr zur Datendrehscheibe im SmartHome. Ursprünglich als objektorientierte Konfigurations- und Visualisierungsumgebung für den Standard EnOcean entwickelt, integriert das System inzwischen auch Modbus, 1-Wire, CAN und andere Systeme gleichberechtigt.

SmartHome ist mehr als Licht, Rollo und Heizkörpersteuerung. Für die genannten Bereiche, aber auch für Unterhaltungselektronik, Telemedizin, Heizkesselsteuerung, Security, Videoüberwachung, Haushaltsgeräte und Energieoptimierung gibt es gute Einzellösungen. Doch einige SmartHome-Kunden wollen eine integrierte Lösung. Alles soll unter einer Bedienoberfläche funktionieren, mit einer App steuerbar sein und automatisch miteinander interagieren. So übernimmt das smarte Haus Routinearbeiten und entlastet seine Bewohner. 

1-Wire

Neu unterstützt myHomeControl nun das System „1-Wire“. 1-Wire verwendet eine einfache Verkabelung für Daten und Stromversorgung und eignet sich besonders gut für das Messen von Temperaturen und Spannungen. Um 1-Wire mit myHomeControl nutzen zu können, wird der myHomeControl-Rechner per USB-Konverter mit dem 1-Wire-Bus verbunden. Die Software bietet eine Reihe von Funktionsblöcken zur Abfrage der Messwerte.

CAN

Ebenfalls neu bei myHomeControl ist die Integration des CAN-Busses, konkret werden die Protokolle CAN und CANopen unterstützt. CAN ist der Bus, der in quasi jedem Kfz zum Einsatz kommt. Seine Komponenten werden deshalb in großen Stückzahlen produziert und sind folglich recht preiswert. Verschiedene Hersteller von Heizungen, Solaranlagen und Batteriespeichersystemen setzen auf den bewährten CAN-Bus. myHomeControl steuert diese Geräte bisher nur mit dem Modbus oder native IP. Der CAN-Bus eröffnet der Schweizer SmartHome-Software nun die Produkte einer ganzen Reihe von weiteren Herstellern.

 

Quelle: Boot-UP GmbH

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