Freie Universität Berlin erhält Unterstützung bei der Forschung zu elektronischen Identitäten

Bremen, 30.11.2015.

Sichere elektronische Identitäten sind ein wichtiger Bestandteil für den gesamten Lebenszyklus elektronischer Kommunikation im Netz, weshalb sich die Bremer E-Government-Spezialisten der Governikus GmbH & Co. KG seit Jahren mit elektronischen Identitäten und dem Identitätsmanagement beschäftigen.

„Nicht zuletzt die Tatsache, dass der Identitätsdiebstahl mittlerweile die Internetkriminalität Nr. 1 ist, zeigt auf, wie wichtig der Schutz elektronischer Identitäten ist. Gelernt haben wir in der Vergangenheit, dass das Handling sicherer elektronischer Identitäten nicht immer nutzerfreundlich ist, weshalb Nutzer lieber auf das unsichere Benutzername/Passwort-Verfahren setzen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe Identity Management am Institut für Informatik der Freien Universität Berlin zum Thema »benutzbare und sichere elektronische Identitäten« in den kommenden zwei Jahren zu fördern.“, erläutert Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer der Governikus KG.

Anlässlich der Governikus Jahrestagung 2015 am 24./25. November verkündeten Governikus-Geschäftsführer Dr. Stephan Klein und der Leiter der Arbeitsgruppe Identity Management, Prof. Dr. Marian Margraf, die Förderung der Forschungsarbeiten der AG auf dem Gebiet der benutzbaren und sicheren elektronischen Identitäten. „Wir freuen uns, dass wir mit der Zuwendung der Governikus KG die Kosten eines wissenschaftlichen Mitarbeiters in den kommenden beiden Jahren finanzieren können.“, freut sich Margraf.

In zahlreichen Projekten bringt die Arbeitsgruppe von Prof. Margraf bereits das Thema benutzbare Sicherheit ein. Mit der jetzt vereinbarten Förderung kann die Arbeitsgruppe zudem Grundlagenforschung auf diesem Gebiet betreiben und so die Qualität der Arbeiten deutlich erhöhen. Die Forschungsresultate gehen in bereits etablierte Produkte, wie z.B. die Online-Ausweisfunktion oder elektronische Signaturen ein und können so in Zukunft diese Verfahren hinsichtlich ihrer Benutzbarkeit deutlich verbessern.

 

Quelle: Governikus GmbH & Co. KG

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