Flottenmarkt ist Anfang 2021 erstmals das stärkste Marktsegment im Pkw-Geschäft

Infografik zu den Pkw-Neuzulassungen im Flottenmarkt nach Kraftstoffarten. Bild: Dataforce

Frankfurt am Main, 09.04.2021.

Ende Februar hinken die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland dem Vergleichswert aus dem Vorjahr um deutliche 25 Prozent hinterher. Mit -32 Prozent fehlt dem Privatmarkt im Vergleich fast ein Drittel. Die Sondereinflüsse (Fahrzeugbau, Fahrzeughandel und Autovermieter) stehen mit -28% nur unwesentlich besser da. Der Verkaufskanal Flotte bleibt jedoch vergleichsweise stark.

Infografik zu den PHEV-Zulassungen nach Marken. Bild: Dataforce

Mehr umweltfreundliche Antriebe und weniger Verbrenner im Flottenmarkt

Der Rückgang bei den Firmenkunden beläuft sich kumuliert auf „nur“ 13 Prozent. Das bedeutet zugleich, dass aufgrund der Schwäche der Zulassungen auf private Haushalte der Flottenmarkt sowohl im Januar als auch im Februar der volumenstärkste Kanal im Pkw-Geschäft war. Das war seit Beginn der Dataforce Analysen im Januar 2001 noch in keinem einzigen Monat zuvor der Fall.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung der verschiedenen Kraftstoffarten im Flottenmarkt. Hier gibt es klare Verlierer und Gewinner. Nach den ersten beiden Monaten des Jahres sanken die Neuzulassungen der klassischen Verbrenner deutlich; Benziner um 29, Diesel um 31 Prozent. Hybridfahrzeuge ohne Stecker schnitten mit einem Rückgang um 26 Prozent nur geringfügig besser ab.

Während Gasfahrzeuge mit 200 Einheiten mittlerweile fast keine Rolle mehr spielen, schießen die Zulassungszahlen der Elektromodelle sowie Plug-In-Hybride (PHEV) durch die Decke. Mit Zuwachsraten von 191 beziehungsweise 166 Prozent stellen diese beiden Kraftstoffarten derzeit zusammen mehr als ein Viertel aller neu auf Firmenkunden zugelassenen Pkw.

Mehr umweltfreundliche Antriebe und weniger Verbrenner im Flottenmarkt

Der Rückgang bei den Firmenkunden beläuft sich kumuliert nämlich auf „nur“ 13 Prozent. Das bedeutet zugleich, dass aufgrund der Schwäche der Zulassungen auf private Haushalte der Flottenmarkt sowohl im Januar als auch im Februar der volumenstärkste Kanal im Pkw-Geschäft war. Das war seit Beginn der Dataforce Analysen im Januar 2001 noch in keinem einzigen Monat zuvor der Fall!

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung der verschiedenen Kraftstoffarten im Flottenmarkt. Hier gibt es klare Verlierer und Gewinner. Nach den ersten beiden Monaten des Jahres sanken die Neuzulassungen der klassischen Verbrenner deutlich; Benziner um 29, Diesel um 31 Prozent. Hybridfahrzeuge ohne Stecker schnitten mit einem Rückgang um 26 Prozent nur geringfügig besser ab.

Während Gasfahrzeuge mit 200 Einheiten mittlerweile fast keine Rolle mehr spielen, schießen die Zulassungszahlen der Elektromodelle sowie Plug-In-Hybride (PHEV) durch die Decke. Mit Zuwachsraten von 191 beziehungsweise 166 Prozent stellen diese beiden Kraftstoffarten derzeit zusammen mehr als ein Viertel aller neu auf Firmenkunden zugelassenen Pkw.

Plug-In Hybride gewinnen innerhalb der Marken an Bedeutung

Vorbei sind ebenfalls die Zeiten, in denen sich die enormen prozentualen Zuwachsraten beim Blick auf das äußerst bescheidene absolute Absatzvolumen doch arg relativierten. Die PHEVs sind mittlerweile der Nische entwachsen.

Bei Volvo zum Beispiel sind in diesem Jahr bislang zwei von drei neu auf Firmenkunden zugelassene Pkw Plug-Ins! Auf Position zwei in diesem Ranking folgt – dank des etablierten und beliebten Outlander – Mitsubishi. Auch Mercedes und Jeep weisen PHEV-Quoten von mehr als 30 Prozent aus, bei BMW sind es 28 Prozent.

Über alle Marken hinweg beläuft sich der Anteil insgesamt auf 16,5 Prozent während es in den ersten beiden Monaten im vergangenen Jahr gerade einmal 5,4% waren.

Natürlich gibt es auch Hersteller bzw. Importeure mit eher geringen PHEV-Quoten. Aber das bedeutet keineswegs, dass alternative Antriebe dort nicht im Fokus stehen würden; nur eben andere. So unter anderen reine Elektromarken wie Polestar, smart und Tesla, Fabrikate mit einem hohen EV-Anteil (Hyundai, Kia, Renault) oder einem sehr hohen „klassischen“ Hybrid-Anteil (Lexus, Toyota). Quelle: Dataforce

zurück TOP