Entsperrversuche des eigenen Smartphones mit Foto und Position erkennen

Paderborn, 15.01.2015.

In Zeiten, wo nicht mehr nur der stationäre Rechner, sondern auch Mobilgeräte zum Unternehmensnetzwerk zählen, sind Administratoren gefordert, die Sicherheitsstrukturen bedeutend auszuweiten. Dabei unterstützt sie der Mobile Device Manager (MDM) von IT Security-Spezialist COMODO. Die jetzt veröffentlichte Version 3.0 bietet eine cloud-basierte Installation sowie neue Features, z.B. den „Sneak-Peak“. 

Anmeldemaske des COMODO Mobile Security Managers 3.0. Bild: Comodo Deutschland

Diese Anti-Diebstahl-Funktion macht ein Foto des Nutzers, wenn er auf einem verlorenen oder gestohlenen Gerät ein falsches Passwort eingibt. Mit dem Bild wird auch der aktuelle Standort des Geräts auf dem Server gespeichert, um die Suche zu vereinfachen. Ein kostenfreier 30-Tage-Trial steht zum Download bereit.

Mit COMODO MDM können IT-Verantwortliche geschäftseigene und private mobile Endgeräte auf Android- oder iOS-Basis innerhalb einer Unternehmensarchitektur sicher verwenden und verwalten. Die Schnittstelle ermöglicht die Konfiguration und Durchsetzung von BYOD-Strategien, die Gerätekonfiguration und -Verwaltung sowie Mitarbeiter- und Anwendungsmanagement. Gesteuert wird MDM über eine zentrale Konsole. In der neuen Version 3.0. hat COMODO neben Sneak Peak weitere Neuerungen integriert, darunter die permanente VPN-Option. Darüber wird jeglicher Traffic von mit Samsung KNOX (mobile Sicherheitsplattform des Herstellers) geschützten Geräten direkt ins das Unternehmens-VPN gesendet. Ebenfalls neu ist das Microsoft Exchange Service Control Panel. Innerhalb von Microsoft Exchange-Integrationen bieten detailliertes Logging und Verbindungsinformationen verbesserte Transparenz und Troubleshooting. Der eingebaute, zum Patent angemeldete Malware-Schutz (COMODO Containment-Technologie) soll zusätzlich für die Abwehr von Viren, Trojanern und Co sorgen.

Verbessertes Handling

Weitere Optimierungen hat COMODO z.B. hinsichtlich der Rollenmanagement-Funktionen, der Benutzeroberflächengestaltung und der Performance getroffen. Für die In-Host-Option ist ab sofort eine Zeitzonenauswahl vorhanden; ebenso können gemanagte Devices Sprachalarme abspielen, wenn eine neue Nachricht von MDM eintrifft. Speziell für iOS 8 haben die Experten einen verbesserten Exchange Active Sync (EAS) eingebaut, während bei Android optimierte Nachrichtenkonfigurationen für Profile hinzugekommen sind.

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