Einkaufen im Smart Home und mit dem Fitness-Armband bezahlen

Frankfurt am Main, 14.01.2016.

Digitale Technologien verändern das Verhalten der rund um die Uhr vernetzten Verbraucher – der „Connected Consumers“ – und damit die Art und Weise, wie sie interagieren oder in naher Zukunft Transaktionen ausführen. Durch die zunehmende Internetfähigkeit von Geräten und Maschinen könnten 20 bis 30 Prozent aller Zahlungen bis zum Jahr 2020 digital erfolgen. Im Bereich des Internets der Dinge will MasterCard den Verbrauchern so neue Einkaufs- und Bezahlungsmöglichkeiten ermöglichen.

MasterCard arbeitet derzeit an der Entwicklung neuer Benutzererlebnisse durch die Integration von Zahlungsfunktionen in eine Vielzahl von Produkten unter anderem in den Bereichen Elektronik, Automotive und Mode. Mit diesen Integrationen wird der Bezahlvorgang binnen weniger Sekunden über beispielsweise ein onlinefähigen, tragbaren Alltagsgegenstand Ihre Besuche im Waschsalon einfacher gestalten sowie mobile Zahlvorgänge an Tankstellen und in Einzelhandelsgeschäften beschleunigen können.

Auf der Consumer Electronics Show (CES) kündigte MasterCard eine Partnerschaft mit Coin an, um Zahlungen mit MasterCard in eine breite Palette an Fitness-Bändern, Smartwatches und anderen Wearables zu integrieren.

Diese Zusammenarbeit folgt auf die von MasterCard im Oktober 2015 angekündigte Einführung eines Programms, mit dem Gadgets, Accessoires oder Wearables künftig auch mit Zahlungsfunktionen ausgestattet werden.

Der Designer der Fitness-Tracker Atlas Wearables, der persönliche Fitness-Coach am Handgelenk Moov und der Hersteller modischer Smartwatches Omate zählen zu den ersten Unternehmen, die gemeinsam mit MasterCard und Coin Zahlungstechnologie in ihren Produkten implementieren werden.

„Der große Vorteil des MasterCard-Programms liegt in der Integration von Bezahlungsfunktionalitäten in Produkte, wie Fitness-Bänder, Accessoires, Kleidung und Uhren, die der Verbraucher bereits verwendet”, erklärt Sherri Haymond, Senior Vice President, Digital Payments, MasterCard. „Dadurch erhöht sich nicht nur der Nutzen dieser Produkte für den Verbraucher sondern auch der Mehrwert, den die Gerätehersteller liefern können. Coin ergänzt diesen Ansatz und hilft uns, Partnerschaften mit weiteren Geräteherstellern zu schließen.”

Coin liefert die Hardware- und Software-Technologie, die mit den MasterCard Digital Enablement Service (MDES) integriert ist und in Geräte eingebettet werden kann, um den Herstellern eine rasche und einfache Implementierung von Zahlungsfunktionen in ihre Produkte zu ermöglichen.

Darüber hinaus hat MasterCard mit Groceries by MasterCard eine neue App eingeführt, mit der Verbraucher ihre Lebensmittel direkt über den neuen Family Hub-Kühlschrank von Samsung bestellen können. Als erste in einen Kühlschrank integrierte Shopping-App stellt Groceries by MasterCard eine Verbindung zwischen Verbrauchern und Lebensmittelhändlern in der jeweiligen Umgebung her – direkt in der eigenen Küche.

Groceries wurde im Rahmen der Partnerschaft zwischen MasterCard Labs und Samsung entwickelt und ist im Lieferumfang des Family Hub-Kühlschranks von Samsung enthalten. Mit der App werden einzelne Produkte in einem Einkaufswagen hinzugefügt, wobei die finale Einkaufsliste durch einen vierstelligen Pin-Code bestätigt wird. Auf diese Weise behalten Anwender volle Kontrolle über Ihre Einkäufe. Die bestellten Produkte werden direkt von den jeweiligen Händlern geliefert, ohne dass zu diesem Zweck zusätzliche Dienstleister oder Concierge-Services in Anspruch genommen werden müssen.

Der Einkaufswagen von Groceries by MasterCard kann auch die Einkaufsgewohnheiten der Familie erlernen und personalisierte Produkt- oder Markenvorschläge unterbreiten. Demnächst wird der Funktionsumfang u. a. um Rezepte und integrierte Videos erweitert. Während der Rollout-Phase im weiteren Verlauf von 2016 werden im Rahmen der Partnerschaft zwischen MasterCard und MyWebGrocer – dem Anbieter von e-Commerce- und digitalen Marketinglösungen für über 130 Lebensmittelhändler weltweit und über 500 führende CPG-Marken (Consumer Packaged Goods, verpackte Konsumgüter) – zusätzliche Händler zur Groceries App hinzugefügt.

„In einer Welt, in der jedes Gerät – vom Telefon bis zum Kühlschrank – mit dem Internet verbunden ist, verändert sich die Art und Weise, in der Verbraucher Interaktionen und Transaktionen im Zusammenhang mit ihren bevorzugten Marken ausführen”, erklärt Betty DeVita, Chief Commercial Officer, MasterCard Labs. „Wir entwickeln leistungsstarke, sichere und nahtlose Einkaufserlebnisse für die verschiedensten Kanäle und Geräte und erschließen auch weiterhin innovative Einkaufs- und Zahlungsmöglichkeiten.”

„Genauso wie Family Hub eine völlig neue Art der Interaktion mit dem eigenen Kühlschrank bietet, wird die neue Groceries App das Einkaufsverhalten der Verbraucher verändern”, so John Herrington, Senior Vice President, General Manager von Home Appliances, Samsung Electronics America.

Der Family Hub-Kühlschrank von Samsung wird ab Mai 2016 in den USA verfügbar sein.

 

Quelle: MasterCard

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