D21-Digital-Index: Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung

Berlin, 06.11.2014.

Am 5. November 2014 stellte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, den D21-Digital-Index 2014 im BMWi vor. Mit dem Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung - ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet.

Staatssekretärin Zypries unterstrich die Aufgabe, Menschen beim Umgang mit digitalen Technologien zu begleiten: "Die Digitalisierung stärkt den Industriestandort Deutschland und macht ihn zukunftsfähig. Wir wollen die Menschen dabei unterstützen, ihre Digitalkompetenzen auszubauen, damit sie am Ende gemeinsam mit Wirtschaft und Politik aktiv zur Gestaltung des IT-Standorts Deutschland beitragen können. Der D21-Digital-Index gibt einen genauen Überblick über das Internetnutzungsverhalten der Deutschen und zeigt, wo es Handlungsbedarf gibt, um insbesondere Unternehmen beim Schritt in die digitale Arbeitskultur zu unterstützen und strukturelle Benachteiligungen frühzeitig zu vermeiden."

Die nun vorgestellte D21-Studie zeigt die bestehenden Unterschiede bei der Internetnutzung in Bezug auf Alter, Geschlecht und Regionalität auf. Der Zugang zum Internet, die Offenheit gegenüber neuen Technologien und die Vielfalt der Internetnutzung haben sich im vergangenen Jahr nur leicht verbessert. Insgesamt gelten 37 Prozent der Bevölkerung bei der Internetnutzung als digital souverän.Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2014) und mit rund 33 000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen.

 

Quelle: BMWi 

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