BSI-Präsident betont die große Verantwortung beim Umgang mit persönlichen Daten

Bonn, 23.06.2017.

Ein für die Republikaner tätiges US-amerikanisches Unternehmen hat eingeräumt, eine Datenbank mit Informationen zu rund 198 Millionen US-Staatsbürgern versehentlich frei zugänglich im Internet veröffentlicht zu haben. 

Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Bild: BSI

Neben persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdaten und Adressen seien weitere sensible Informationen wie Ethnie und Religionszugehörigkeit in den Datensätzen enthalten gewesen.

Dazu erklärt BSI-Präsident Arne Schönbohm: "Der Umgang mit sensiblen Daten bringt ein besonderes Maß an Verantwortung mit sich. Unternehmen und Institutionen, die persönliche Daten speichern, sind in der Pflicht, diese Daten nach dem Stand der Technik abzusichern und im Umgang damit außerordentliche Sorgfalt walten zu lassen. Ich warne davor, diese Verantwortung zu vernachlässigen und die persönlichen Daten der Bürgerinnen und Bürger leichtfertig zu gefährden. Informationssicherheit ist die Voraussetzung einer erfolgreichen Digitalisierung und damit eindeutig Chefsache." (Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)

 

 

 

 

 

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