Bis 2050 sollen benzin- und dieselgetriebene Fahrzeuge aus Städten verschwunden sein

Darmstadt/München, 01.10.2013.

Schottland hat ein Machtwort gesprochen und den Weg für Elektroautos gewiesen. Auch in Deutschland läuft die Uhr für konventionelle Antriebe.

In München trifft sich dazu die Branche der Elektromobilisten auf der Fachmesse eCarTec 2013. Mit dabei beim Expertencluster ist das Darmstädter Unternehmen Technogerma Systems. Für die Automobilindustrie entwickelt das Unternehmen Prüfstände, die sich von den bislang eingesetzten Systemen stark unterscheiden.

"Unsere Aufgabe umfasst die Entwicklung, Planung und den Bau von Prüfständen für Technologien, die zum Teil noch nicht auf dem Markt erhältlich sind", fasst Dipl.-Ing. Martin Oehmichen zusammen. Dazu gehört auch die Umsetzung eines Lastenheftes für die Prüfung von spezifischen elektrischen Antrieben. Neben einzelnen Komponenten, bei denen auch Simulationen von einzelnen Stellgliedern umgesetzt werden, werden auch ganze Antriebsstränge auf den Prüfständen getestet. Die stehen im Norden der Republik ebenso wie in Bayern oder im Schwäbischen und bergen die wahren Geheimnisse der Mobilität von morgen: Welche Leistung bringen die Elektro-, Hybrid- und Batterieentwicklungen - auch unter widrigen Bedingungen. Als Unternehmen aus der Technologieregion rund um Darmstadt zählt Technogerma Systems zum Automotive-Cluster RheinMainNeckar und im Bereich der E-Mobilität zu den Pionieren in der Mess- und Prüftechnik: "Elektrische Antriebe und ihre Module stellen völlig anderen Ansprüche an einen Prüfstand. Belastungsmaschinen, Medienversorgung - hier bestehen große Unterschiede ebenso wie in der Sicherheitstechnik", so Ingenieur Oehmichen. Das mache sich vor allem bei Batterieprüfständen bemerkbar - hier sei die Sicherheit ein entscheidendes Thema im Prüfstand ebenso wie später auf der Straße. Quelle: Technogerma Systems GmbH
Vom 15. bis zum 17. Oktober findet die eCarTec in München statt.

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