Auf mobilen Endgeräten Daten direkt in das KIS übertragen

Bonn/Berlin, 18.04.2013.

Der größte Vorteil einer integrierten Lösung ist der nahtlose synchrone Datenstrom zwischen KIS und mobilem System. Die Anwender können nicht nur aktuelle Informationen auf den Endgeräten ansehen, sie können selbst Daten erfassen und sofort eingeben, haben also sowohl lesenden wie auch schreibenden Zugriff.

Das ist eine große Erleichterung für Ärzte und Pflegekräfte, da es die manuelle Nachbereitung einer Visite überflüssig macht. Frisch erhobene Vitalzeichen werden direkt an die Patientenakte weitergegeben und Leistungen in den Fachabteilungen angefordert. Darüber hinaus ist es möglich, mit iPhone oder iPad Fotos zu machen, beispielsweise von einer Wunde, und die dann ebenfalls im Patentenkontext direkt ins KIS zu kommunizieren.

„Den schreibenden Zugriff werden wir zweigeteilt realisieren. Mit der ersten Stufe sollen die Vitalzeichen und tarifneutrale Leistungen erfasst werden können. Alle anderen Punkte stellen wir dann mit einem nächsten großen Release zur Verfügung“, erläutert Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter, das Vorgehen.

Bis Jahresende 2013 sollen dann auch das elektronische Diktat und die elektronische Spracherkennung in die mobile Lösung integriert sein. Dann können Ärzte beispielsweise Notizen zum Gesundheitszustand des Patienten einfach und direkt in die Patientenakte diktieren.

„Wenn wir das geschafft haben können wir mit Fug und Recht behaupten, dass ORBIS ME! den größten Funktionsumfang am Markt bietet – über den kompletten Zugriff auf die Krankengeschichte, mit Vitalzeichen und Diagnoseprozeduren, Operationen, praktischer Darstellung von Laborwerten bis hin zu Röntgenbildern und Fotos. Dazu kommen die Spracherfassung vor Ort sowie die Einbindung von Bildern“, so Michael Strüter.

zurück TOP